spiel raum e.V.

spiel raum

Stadtplanung

Geplanter ­Lebens­wert

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Stadtplanung bedeutet nicht nur das Planen und Bauen von Siedlungen, Häusern und Anlagen mit bestenfalls nachhaltigen Materialien und baulichen Umsetzungen.

Es bedeutet, den öffentlichen Raum, in dem das entsteht, stets lebendig und zugänglich zu halten. Lebenswert. Dabei helfen wir als Verein der Stadt und auf dem Land.

Bürgerbeteiligung im Öffentlichen Raum steht dabei im Vordergrund. Wir liefern die Fachsportliche Beratung und darüber hinaus Ideen, ausgehend vom Sport, wie der Öffentliche Raum gestaltet werden kann und ermöglichen damit über den Sport hinaus einen nutzbaren wie sichtbaren und greifbaren Mehrwert für die Allgemeinheit.

Bei der Stadtentwicklung arbeiten wir sehr stark mit folgenden Partnern zusammen:

Stadtteilladen Giesing, Herr Müller
Stadtteilladen Aubing/Neuaubing/Westkreuz, Herr Genée
ALE (Amt für Ländliche Entwicklung)

Neuigkeiten aus Freiham

Quelle: LHM

Neuigkeiten aus Freiham

2020 wird in die Geschichte eingehen, das hört man nun überall. In Freiham ist aber jedes Jahr besonders. Krise hin oder her – bei uns wird in jeder Form aufgebaut und Neues ausprobiert. In diesem Newsletter berichten wir Ihnen unter anderem, was es mit dem „Freiham Folly“ auf sich hat, stellen Ihnen ein Projekt vor, in dem die Freihamer*innen die Entstehung ihres Viertels begleiten können, informieren Sie über eine Aktion von Architekturstudenten der Hochschule München und präsentieren Ihnen eine neue Kindertagesstätte.
Sie wollen den Newsletter weiteremfpehlen? Hier kann man sich anmelden:http://eepurl.com/hdahIX
Das Stadtteilmanagement wünscht Ihnen allen erholsame Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2021!

Quelle: MGS

Bereits 700 Bewohner*innen in Freiham Nord

Im Dezember 2019 sind die ersten Bewohner*innen nach Freiham Nord gezogen. Beim Willkommensfest Freiham am 21. Februar 2020, das vom Stadtteilmanagement organisiert wurde, hieß die Landeshauptstadt München die allerersten 150 Neubürger*innen willkommen. Inzwischen sind gut 200 Wohnungen der GWG an der Otto-Meitinger-Straße/ Ecke Aubinger Allee und 84 Wohnungen im Wohnprojekt „Neue Vielfalt Freiham“ an der Grete-Weil-Straße bezogen. Noch gehört eine gute Portion Pioniergeist bei der Eroberung des neuen Stadtteils für die Neu-Freihamer*innen dazu. Doch der fertiggestellte Park mit großzügigem Spielangebot am Grünband Freiham und die Lage am Stadtrand im Münchner Westen macht für viele den Standort bereits jetzt attraktiv.

Quelle: MGS

Freiham-Folly
Im Grünband steht auch die 21 Meter hohe Turm-Skulptur „Freiham-Folly“. Ein bisschen Maibaum, ein bisschen Minarett. Sie wurde Ende November 2018 im Auftrag des Baureferats errichtet. Beim Aufbau wurden die zwei vorgefertigten Hälften der Skulptur vor Ort verbunden und auf das bereits fertiggestellte Fundament gesetzt.
Finanziert wurde der „Freiham Folly“ im Rahmen von Quivid, dem Kunst-am-Bau-Programm der Landeshauptstadt München. Die „Kommission für Kunst am Bau und im öffentlichen Raum“ hat die Turm-Skulptur „Freiham Folly“ des Künstlerduos Heike Mutter/ Ulrich Genth als weithin sichtbare Orientierungsmarke zur Realisierung empfohlen. Durch eine Beleuchtung in der Turmspitze setzt das Kunstwerk auch nachts einen Akzent. Die Oberfläche des Objekts besteht aus vorpatinierten Kupferblechen in unterschiedlichen Farbtönen, die ein kachelartiges Raster bilden.
Während die filigrane Silhouette des ‚Freiham Folly‘ Assoziationen an einen Maibaum oder ein orientalisches Minarett weckt, erinnert die Spitze mit ihrem gewölbten Balkon an die Zwiebelbekrönung eines bayerischen Kirchturms. Das passt gut zur bunten Freihamer Bevölkerung. Als ‚Folly‘, zu deutsch: ‚Verrücktheit‘, wurde im 18. Jahrhundert ein extravaganter Zierbau bezeichnet, der zur emotionalen Qualität und einer heiteren, fast märchenhaften Atmosphäre des Parks beiträgt – man denke etwa an den berühmten Monopteros im Englischen Garten in München. Der Folly ist also „unser Monopteros“!
Weitere Infos gibt es hier.

Quelle: Hochschule München

Entwicklung einer Bürger*innen-Werkstatt – jetzt beteiligen!

Da öffentliche Einrichtungen und Räume in Freiham noch ein wenig Zeit bis zur Fertigstellung benötigen, soll eine mobile Bürger*innen-Werkstatt geschaffen werden. Masterstudierende der Hochschule München haben erste Entwürfe entwickelt. Nun ist Ihre Meinung gefragt! Welcher Entwurf gefällt Ihnen am besten, was genau gefällt Ihnen daran besonders gut? Welche möglichen Nutzungen würden Sie sich wünschen, gibt es etwas, das in der Überarbeitung der Entwürfe noch zusätzlich berücksichtigt werden soll?
Die Entwürfe sind online auf der Facebook-Seite des Stadtteilmanagements zu sehen zu sehen unter. Ihr Feedback können Sie hier abgeben. Weitere Beteiligungsformate sind geplant.
Ziel ist der Bau einer mobilen Holz-Konstruktion, die verschiedene nachbarschaftliche Nutzungen ermöglicht. Mobil bedeutet, dass die Bürger*innen-Werkstatt im Zuge des Baufortschritts innerhalb von Freiham umziehen kann und so möglichst lange von der Nachbarschaft genutzt werden kann.
Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative des Stadtteilmanagements Freiham und des Architektur-Lehrstuhls der Hochschule München.

Hier geht es zur Beschreibung des Seminars an der Hochschule

Ein Stadtteil-Buch aus Giesing.

Quelle:MGS

Stadtteil-Geschichte selber schreiben: Das „freiham.buch“
Mit dem Langzeit-Projekt freiham.buch wird das entstehen des neuen Stadtteils von seinen Bewohner*innen erzählt und mit Geschichten, Gedichten und Texten jeglicher Art dokumentiert. Die Teilnehmenden erhalten in mehreren Workshops Schreibimpulse, entdecken ihre individuelle Ausdrucksweise und erarbeiten sich ihre eigenen Texte, die regelmäßig über die Platformen des Stadtteilmanagements und der Münchner Volkshochschule veröffentlicht werden. Die Workshops werden von der erfahrenen Journalistin Ellen Draxel geleitet, die schon seit einigen jahren für die Süddeutschen Zeitung über Freiham und seine Nachbarviertel berichtet. Das erste Buch soll 2022 fertig sein und dann schrittweise mit dem Stadtteil wachsen. Doch beim Schreiben soll es nicht bleiben: Alle Bürger*innen sind herzlich eingeladen, sich auch mit Bildern, Filmen oder Blogs an einer multimedialen Dokumentation der Entstehung Freihams zu beteiligen.

Wer Interesse hat, schreibt an info@stadtteilmanagement-freiham.de

Quelle: LHM

Freiham Magazin

Das Stadtteilmagazin Freiham bringt die neuen Entwicklungen des neuen Stadtteils und die städtebauliche Einbindung in den Münchner Gesamtkontext einmal jährlich auf den Punkt. Inzwischen sind 8 Ausgaben erschienen. Herausgegeben wird es von der Landeshauptstadt München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung.

In der achten Ausgabe schlägt Alt-OB Dr. Hans-Jochen Vogel in einem seiner letzten Interviews den Bogen von der visionären Vorbereitung seit den 1960er Jahren bis zur Verwirklichung des neuen Stadtteils. Außerdem berichten die Schulleiter*innen Bildungscampus von ihren Erfahrungen der ersten Monate mit dem innovativen Schulkonzept. Wie sich ein Wohnquartier gemeinschaftlich gestalten lässt, zeigt der Artikel über das Wohnprojekt Wagnis West der beiden Wohnungsbaugenossenschaft München-West eG und Wagnis eG. Die nächste Ausgabe erscheint Anfang 2021.

Erhältlich ist das Freiham-Magazin beim Stadtteilmanagement Freiham in der Bürger*innen Information an der Wiesentfelser Straße/ Ecke Helmut-Schmidt-Allee, zu den Öffnungszeiten am Dienstag und Donnerstag von 9.30 bis 17 Uhr, oder beim Plantreff in der Blumenstraße 31 und natürlich digital zum Herunterladen.

Auch hier wird aufgebaut.

Quelle: MGS

KiTa Infanterix Freiham öffnet im Februar 2021

Die Kindertagesstätte „Infanterix Freiham“ in der Otto-Meitinger-Straße 5 wird im Februar 2021 den Betrieb aufnehmen. Infanterix ist Träger von derzeit 20 multilingualen Krippen und Kindergärten in und um München. In der KiTa in Freiham wird das deutschsprachige Konzept in allen Gruppen durch ein gruppenübergreifendes englischsprachiges Konzept ergänzt. Die Einrichtung besteht aus 3 Krippen- und 3 Kindergartengruppen. Jede Krippengruppe bietet Platz für 12 Kinder im Alter von 8 Wochen bis 3 Jahren, die Kindergartengruppen umfassen jeweils 25 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt. Insgesamt sind im ersten Realisierungsabschnit von Freiham Nord 16 KiTas geplant. Weitere bestehende Einrichtungen finden sich im städtischen Haus für Kinder im Hans-Clarin-Weg 10, in Freiham Süd und in den benachbarten Stadtteilen.

Zur Voranmeldung für einen Platz melden sich Interessenten bitte sowohl beim Online-Anmeldeportal für Kindertageseinrichtungen der Landeshauptstadt München kita finder+ als auch direkt bei der Einrichtung Infanterix Freiham an.

Informationen zum Träger und zur Einrichtung gibt es hier

Quelle: MGS

Freiham-Ausstellung verlängert und an neuem Standort
Die Outdoor-Ausstellung „Planung sichtbar machen – das entsteht in Freiham“ wechselt den Standort und wird verlängert. Die Wohnungsbaugenossenschaften Wagnis eG und München-West eG ermöglichen auf ihrem Grundstück wagnisWEST mit Unterstützung des Stadtteilmanagements Freiham eine Fortführung der Ausstellung bis 20.1.2021. Die Ausstellung bei der Freiluftbox (grüner Container) an der Ecke Aubinger Allee und Ellis-Kaut-Straße zeigt Bauprojekte des ersten Realisierungsabschnitts. Zuvor wurden die Planungen bereits für einen Monat neben der S-Bahn-Station Freiham gezeigt.

Freiham nimmt Gestalt an, sowohl in der Planung als auch in der Realität. Sichtbar sind bisher vor allem Baustellen, das künftige Aussehen und die künftigen Nutzungen des Stadtteils und seiner Gebäude sind für eine breite Öffentlichkeit noch nicht greifbar. Dies möchte das Stadtteilmanagement Freiham mit der kleinen Ausstellung ändern. Gezeigt werden die Pläne und Entwürfe der unterschiedlichen Bauherr*innen für ihre jeweiligen Grundstücke. In der Gesamtschau wird deutlich, an was alles gedacht wurde und welche Nutzungsvielfalt der neue Stadtteil zu bieten hat. Zudem wird auch die abwechslungsreiche Gestaltung und Architektur sichtbar. Ermöglicht wird die Ausstellung durch die Mitwirkung der Bauherr*innen, die Bilder und Informationen zu 25 verschiedenen Projekten bereitgestellt haben. Die Zusammenstellung und Produktion finanziert das Referat für Stadtplanung und Bauordnung.

Freiluft-Ausstellung:
Das entsteht in Freiham

Das Stadtteilmanagement Freiham lädt im Auftrag des Referates für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München vom 28.10. bis 25.11.2020 zu einer Outdoor-Ausstellung ein. Gezeigt werden unter dem Titel „Planung sichtbar machen – das entsteht in Freiham“ Bauprojekte des ersten Realisierungsabschnitts direkt neben der S-Bahn-Station Freiham und dem künftigen Stadtteilzentrum. Auf dem Grundstück an der Bodenseestraße, Ecke Hans-Stützle-Straße werden für einen Monat fünf Bauzaunbanner befestigt. An der frischen Luft und zeitlich flexibel kann die Ausstellung corona-konform unter Einhaltung der A-H-A-Regeln, Abstand, Hygiene, Alltagsmaske, betrachtet werden, ob auf dem Heimweg oder beim Spazierengehen. Auf Grund der Baustellensituation ist der Untergrund noch nicht überall befestigt, das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr.

Freiham nimmt Gestalt an, sowohl in der Planung als auch in der Realität im Westen von München. In Freiham sichtbar sind bisher vor allem Baustellen, das künftige Aussehen und die künftigen Nutzungen des Stadtteils und seiner Gebäude sind für eine breite Öffentlichkeit noch nicht greifbar. Dies möchte das Stadtteilmanagement Freiham diesen Herbst mit der kleinen Ausstellung ändern.

Gezeigt werden die Pläne und Entwürfe der unterschiedlichen Bauherr*innen für ihre jeweiligen Grundstücke. In der Gesamtschau wird deutlich, an was alles gedacht wurde und welche Nutzungsvielfalt der neue Stadtteil zu bieten hat. Zudem wird auch die abwechslungsreiche Gestaltung und Architektur sichtbar.

Ermöglicht wird die Ausstellung durch die Mitwirkung der Bauherr*innen, die Bilder und Informationen zu 25 verschiedenen Projekten bereitgestellt haben. Die Zusammenstellung und Produktion finanziert das Referat für Stadtplanung und Bauordnung.